Der Dieselmotor galt bisher als ein Beitrag zur Einsparung des klimaschädlichen Gases CO2, weil der Dieselmotor gegenüber dem Ottomotor beim Pkw bei gleicher Fahrweise weniger CO2 austößt. Jetzt wurde aber bekannt, dass die Stickoxide (NOX) und der Feinstaub im Abgas des Dieselmotors gesundheitsschädlich sind.
Deshalb stellt sich die Frage nach der Zukunft des Dieselmotors. Eine Antwort darauf versucht der beigefügte Artikel des „Pinneberger Tageblatts“ zu geben:
Die Diskussion geht weiter:
In der „Frankfurter Allgemeinen“ vom 29.07.17 wurde folgender Kommentar veröffentlicht:
Die Demontage der Autoindustrie
Am 02.08.17 fand in Berlin der „Diesel-Gipfel“ statt, Das Ergebis ist allerdings sehr enttäuschend:
Ein Update der Software für Dieselmotoren mit EU-Abgasnorm 5 und 6 soll auf Kosten der Herstellerfirmen nachgerüstet werden. Besitzer älterer Pkw mit Dieselmotor sollen durch Prämien motiviert werden, ein neues Diesel- oder E-Auto zu kaufen.
Leider wurde versäumt, den Autofirmen vorzuschreiben, geeignete Katalisatoren und Abgasfilter (Hardware) nachzurüsten. Nur dadurch würde eine spürbare Reduzierung der schädlichen Stickoxide (NOX) und des Feinstaubs erreicht.
Im Magazin „FOCUS“ Nr. 33 vom 12.08.17 wird die Luftqualität in Deutschland mit den Schadstoffen Stickoxid, Ozon und Feinstaub dargestellt – eine Folge u.a. durch den Betrieb der Dieselmotoren: